Wood hat sich trotz seiner offensichtlichen Abneigung gegen Kriegsspielchen dazu durchgerungen, einen kurzen Review zu 2015's "Medal Of Honor: Allied Assault" zu verfassen. Das Fazit dürfte kaum überraschen - MOHAA rulez!

Nun denn, sind wir nicht alle ein bisschen "Addicted to Gaming"? Die Mädels bei Wired haben sich mit dem Thema beschäftigt und einen sehr netten Artikel veröffentlicht. Kleines Zitat:

"Instead of slurping hot cocoa with loved ones, the gamers will be off by themselves in darkened rooms, slaying monsters, conquering new worlds and otherwise stroking their heroic alter egos. That behavior bothers a lot of people. It's not fun being jilted for a computer game, especially during a season that's supposed to be about human love, harmony and all those other warm and fuzzy notions."

Geile Story: Josh Horowitz von AVault gibt diese Woche eine wirkliche ausgefallene Geschichte zum Besten - Ein Artikel im Stil des Drehbuchs einer TV-Show nach Letterman-Manier, mit folgenden Special Guests: Ein frustrierter Imp aus "Doom", ein namenloser Wissenschaftler aus "Half-Life" und ein H.A.R.M.-Terrorist aus "No One Lives Forever". Also ich hatte ne Menge Spass beim Lesen - werdet ihr sicher auch haben:

John 'JCal' Callaham von HomeLanFed hatte die Gelegenheit, mit Brandon James, Ex-id software LevelDesigner und Mitbegründer von Nerve Software, ein wenig rumzuchatten. Daraus wurde ein Artikel über Brandon James, mit Infos zu seinem Werdegang und aktuellen Projekten wie Nerve Softwares Auftrag über den Multiplayer von Return to Castle Wofenstein. 'A good read' wie es in einem Kommentar heißt...

David Laprad, Urgestein der Branche und Chief Editor bei Avault, liefert uns heute einen Rückblick auf die Geschichte des jüngst verstorbenen Labels GOD Games sowie der Organisation Gathering Of Developers (Ja, auch ich musste erstmal lernen, daß da ein erheblicher Unterschied besteht). Wer sich diese interessante Lektüre entgehen lässt, ist selber Schuld - hier ein Auszug:

"Wilson tried to make the world a better place for game developers, but unrelenting financial realities forced a sell-out. Since Take Two's goals are different compared to the Gathering's, the buyer's culture and the policies it dictates easily won out over idealism. The Gathering of Developers, had it survived, would have been a sanctuary for independent game creators who wanted more control and freedom. It was a good idea, but a difficult one to pull off without proper initial funding, and that was the downfall, said 3D Realms president Scott Miller in a recent e-mail to me. Perhaps, one day, it will be tried again."

Ich kann mich David's Worten nur anschliessen, wenn er sagt, daß wir momentan mehr als jemals zuvor Menschen brauchen, die es lieben, PC-Spiele zu entwickeln. Alle führenden Publisher fokussieren sich momentan vermehrt auf die Entwicklung für die starken, konkurrierenden NextGen-Konsolen.

Der Tod von Dynamix war hart, aber mit der Gathering Of Developers verlässt die Community eine Organisation, die in der Tat eine bessere Welt für alle unabhängigen Entwickler dieser Welt hätte schaffen können.

Unser guter Kumpel Wood hat während seines dreiwöchigen Urlaubs (*arghl*) offensichtlich Anachronox durchgespielt und einen lesenswerten Review dazu geschrieben. Sehr verheissungsvoll - daraufhin würde ich das Ding vielleicht auch nochmal anpacken... Aber seht selbst:

Junge Junge, seit der E3 hat es wohl kaum derartig viel Berichterstattung über ein Event gegeben, wie momentan über die QuakeCon 2001. Weitere interessante Hintergründe ergeben sich nun aus einem Gespräch mit Marty Stratton, Business-Hoschi bei id Software - über die Zukunft des berühmtesten unabhängigen Entwicklers der Welt.

John "Gestalt" Bye (wie kommen die Jungs nur immer auf diese deutschen Nicks?) von EuroGamer.net hat eine Preview-Version des Marine-Demos zu "Aliens vs Predator 2" in die Finger gekriegt und getestet. Seine Eindrücke könnt ihr hier nachlesen.

Hoha - so scheint es in der Tat zu sein. Extrem viele (junge) Menschen bekommen leuchtende Augen, wenn sie hören, daß jemand jeden Tag auf's Neue seine Brötchen mit dem Testen von Computerspielen verdient. Tralala.

Während ich mich momentan nach knapp 5 Jahren Arbeit für den grössten Games Publisher dieses Planeten mental auf den Ausstieg und einen neuen Lebensabschnitt vorbereite (Ich werde berichten, wenn es vollbracht ist - und ja: Das ist eine krasse Ansage), hat Tricia von CGOnline.com das ansatzweise vorrausgenommen, was wohl so ungefähr der erste Abschnitt hätte sein können.

Ihr Artikel beschreibt das Leben und die Rahmenbedingungen von Spieletestern in dieser Industrie - sehr authentisch. Viel Spass!

Sehr gute Frage. Sie stellt sich in letzter Zeit des öfteren. MMOG's ("Massively Multiplayer Online Games") sind in aller Munde, egal ob nun FPS, RPG, oder was auch immer. Während früher der Einzelspieler-Modus das entscheidende war, und dabei vor allem der Spass, wird heute verstärkt auf Online Gaming / Community und neueste Technologie geachtet. Keine Seltenheit, das nach 10-15 Stunden mehr oder minder grossen Spielspasses heutige Produkte entweder in der Ecke verschwinden müssen oder nur noch online interessant genutzt werden können.

Ähnlich wehleidig blickt auch Michael DaCostai in die Vergangenheit zurück (wenn auch nur bis "Doom"). Sein Artikel "What Happened To The Single Player Experience?" dürfte jeden interessieren, der der englischen Sprache mächtig ist.

Die Redakteure der Flagship-Seite des amerikanischen Gamespy-Networks haben sich die Zeit genommen, ihre "Top 50 Games of All Time" aufzulisten. Allerdings veröffentlichen die Mädels jeden Tag nur 20% der Liste - und die fängt natürlich hinten an! Bisher mit dabei sind Total Annihilation, Empire, Ultima Online, Quake 2, Super Metroid, Planescape Torment, Marathon, Legend Of Zelda, Ultima V & III - in dieser Reihenfolge von 50-41. Den Rest werde ich im Laufe der Woche NICHT mehr posten...  ;o)

GameSpy haben ihre dicke Preview zu Max Payne, dem anstehenden FPS Action Game von Remedy Entertainment, veröffentlicht. Der Release des Spiels ist für Ende Juli angekündigt. Und da kommt einiges auf uns zu...

Alice Hill, offensichtlich der schriftlichen Artikulation sehr gut mächtig, hat für ZDNet einen lesenswerten Kommentar über die Vernetzung von technischen Geräten im Eigenheim verfasst. Geiles Thema, nette Story für zwischendurch.

Die Schnuckis bei GameSpot haben mal wieder in die nahe Zukunft geblickt und sich mit dem Thema "Mobile Gaming" beschäftigt, also mit den Möglichkeiten, zukünftig oder auch schon jetzt unterwegs zu zocken, ohne an die heimische Konsole oder den PC gebunden zu sein. Grund:

"You can now travel, be on the road, and have your gaming fun. In fact, mobile gaming is one of the fastest-growing sectors of electronic entertainment. According to the market research firm Datamonitor, 200 million people will be playing games on mobile devices by 2005."

Dieser Artikel in den Dallas Morning News sollte jeden interessieren, der versucht (hat), einen Job in der Spiele-Industrie zu finden. Zu Wort kommen Tony Goodman, CEO der Ensemble Studios, Scott Miller von 3DRealms und Melanie Cambron, Headhunter aus Dallas.

"If you're just not passionate about games, you can't make it." - Tony Goodman

Für alle 3D Studio MAX Nutzer liegt bei x-bit Labs ein sehr aufschlussreicher Bericht über die Wahl der richtigen Hardware Plattform bereit. Obwohl ich selber damit (noch) nichts am Hut habe, scheint dieser Bericht äußerst detailliert und - wie gesagt - vor allem für 3DSMAX Nutzer ein informativer Festschmaus.

Der Chicago Tribune berichtet über Black & White: Ein exzellent recherchierter Bericht, dem man auch die ein oder andere sehr aufschlussreiche und bisher vielleicht verborgene Hintergrundinfo entnehmen kann - Einfach schön zu lesen ;o)

Ein Artikel von Mark Laidlaw auf The Adrenaline Vault hat soeben meine Aufmerksamkeit erregt. Er trägt den Titel "Gaming 101" und beschäftigt sich mit der Zukunft der Gamer... sowie ihrer Kinder, sofern sie noch Real-Life pflegen ... ;o)

Tja, vor wenigen Tagen hab ich noch objektiv über die Thematik sprechen können, mittlerweile sieht's etwas anders aus: Unser Forum hat in den letzten Tagen derartig viel Zulauf gehabt, daß die Kosten für den Traffic alle Limits überschritten haben. Da stellt sich die Frage: Weniger Traffic verursachen = Forum dichtmachen und in der namenlosen Masse untergehen, oder Werbung schalten um ansatzweise die Kosten decken zu können?

Nicht zuletzt die Meldung über das Ende von DailyRadar hat mich dazu veranlasst, meine Gedanken zum Thema "Seiten-Sterben" zu Nutzen, endlich die 3DGaming.de-Kolumnen zu eröffnen. Wir alle werden diesen Bereich in Zukunft nutzen, zwischendurch unserem Frust oder unserer Begeisterung Ausdruck zu verleihen... ;o)

Hier ein Auszug aus meinem ersten Eintrag:

Wer in den letzten Tagen, Wochen und Monaten die deutsche und internationale Online-Medienlandschaft ein wenig genauer beobachtet hat, wird festgestellt haben, daß es der Branche ganz offensichtlich nicht sonderlich gut geht. Grosse amerikanische Seiten mit massiven Besucherzahlen und enorm gutem Ruf sterben wie die Fliegen oder entlassen grosse Teile der Belegschaft. Jüngstes Beispiel ist der DailyRadar, der seine Pforten komplett schliessen musste. FuckedCompany.com pflegt einen sehr aktuellen News-Ticker, der diese und ähnliche Hiobsbotschaften an die Öffentlichkeit bringt..."

3DActionPlanet beantwortet die Frage Was ist eine Game Engine? mit einem netten Artikel, 3 Seiten lang. Es geht allerdings nicht besonders in die Tiefe. Vielmehr ein interessanter Einstieg für GameDesign- Interessierte zum Thema "Die Engine".

Die Veröffentlichung des Emails über die Vorgänge in Wurzen (am 26.4. hier gepostet) hat in der Community hohe Wellen geschlagen. Mit derartig viel Resonanz hatte ich ursprünglich kaum gerechnet. Allerdings hat sich mein Wissensstand in der Zwischenzeit ebenfalls verändert, daher:

NACHTRAG: Die politische Gesinnung steht laut Grundgesetz jedem Menschen frei. Eine Veröffentlichung wie meine im Fall des Artikels polarisiert sehr stark und löst sowohl Zustimmung als auch vereinzelten Widerstand aus. Problematisch wird die Thematik insofern, als die Aussagen des Berichtenden unreflektiert sind, das heisst nur er wurde zum Thema gehört, weder die Gegenseite noch andere Anwesende. Von daher ist es schwierig, die Glaubwürdigkeit der Aussagen abzuschätzen. Ich habe mir im Vorfeld ausgiebig Gedanken über eben diesen Punkt gemacht, und bin zu dem Schluss gekommen, daß der Einsatz für die richtige Sache eine Veröffentlichung der Inhalte in jedem Fall sinnvoll macht.

Es geht mir nicht darum, politische Gruppen gegeneinander aufzuhetzen. Ich möchte nur zum Denken anregen, und die Plattform, die mir das breite Publikum einer Website wie dieser bietet, dazu nutzen, da ich nun einmal die Möglichkeit habe. Ich denke jeder, der über ein entsprechendes Informationsmedium verfügt, sollte so handeln. Selbst wenn er damit nur ein paar Dutzend Menschen erreicht, hat er zumindest alles getan, was in seiner Macht steht.

Zurück zum Kern: Ich habe heute die Gegendarstellung eines ehemaligen Bewohners aus Wurzen erhalten, der die Richtigkeit der Aussagen in Frage stellt. Ich sehe mich verpflichtet, diese Aussagen ebenfalls zugänglich zu machen, da ich bis zum heutigen Tag keine Gewissheit habe, was richtig und was falsch ist, und wo die Grenzen dazwischen liegen. Die namentliche Erwähnung von Medien wie Stern und Focus, die ich zumindest was den Stern betrifft enorm schätze, hat mich dazu veranlasst, den Aussagen verstärkt Glauben zu schenken.

Ich möchte weder radikal linken noch radikal rechten Aktionen persönlich zustimmen bzw. diese unterstützen. Sollte ich, oder besser der Autor des Textes, betroffenen Personen mit der Veröffentlichung dieses Berichtes Unrecht getan haben, möchte ich mich dafür entschuldigen. Ich sehe mich allerdings auch weiterhin dazu verpflichtet, zum Denken anzuregen. Blinder Hass gegen Menschen mit anderer Hautfarbe oder Nationalität geht mir gehörig gegen den Strich - Chaostage, die dazu führen, daß mittelständische Geschäftsleute sich über Nacht ihrer Existenz beraubt sehen aber ganz genauso.

Fazit: Die Gegendarstellung zum Bericht aus Wurzen findet ihr HIER. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, das jemand eine derartig umfangreiche Schilderung zu den Vorgängen in Wurzen nur verfasst, um einen Medien-Hype auszulösen, aber:

Beim monströsen Medienschlachtschiff Gamespot bin ich auf einen ziemlich abgefahrenen Artikel von Howard Wen gestossen: "High-Tech Games: Pushing the Envelope in 2001 and Beyond". Thema ist klar: Welche anstehenden Spiele werden neue Masstäbe setzen und zudem die neusten technologischen Errungenschaften auskosten und weiter vorantreiben?

Bei XENOFEX hat sich mal jemand die Zeit genommen, seine Erfahrungen mit Netzwerken für Gamer - quasi zum "Hausgebrauch" - festzuhalten. Eigentlich ein Muss für alle verkappten LAN-Lamer... ;o)

Der heutige Tag war nicht nur wegen des Wetters Scheisse - Der heutige Tag war hauptsächlich Scheisse, weil ich ein Email erhalten habe, das mich ziemlich erschüttert hat. Hier ein Auszug, das komplette Email könnt ihr HIER lesen.

"wurzen ist die erste stadt, die sich national befreite zone genannt hat. demzufolge gibt es dort auch keine ausländer. es gibt keine dönerbude, es gibt kein ital. restaurant. das einzige chinarestaurant, dass es dort gab, wurde solange terrorisiert, bis die inhaber flohen."

Jake Simpson von Raven Software (Lead Programmer PSX2 Engine & Game) hat einen - man muß es so sagen - Monster-Artikel über APIs (OpenGL, D3D, Glide...) geschrieben. Der ist so riesig das man ihn evtl. ausdrucken muß um das Lesen in einem Rutsch durchzuhalten ;-)

Auf Gamasutra findet sich ein Artikel über die Entstehung eines Spiele-Entwickler-Studios in Barcelona, Spanien. Der dreiteilige Bericht schildert die Probleme und Erfahrungen, die der Autor - Daniel Sánchez-Crespo Dalmau - innerhalb des ersten Jahres gemacht hat. Es kommt jedoch nicht heraus, um welches Studio es sich handelt. Dennoch - extrem heisse Lektüre für alle die mit GameDesign aktiv etwas zu tun haben.

... in your face! 'nuff said - Just fucking read it dammit! And if you do not feel the same way - go see your doctor!

The Adrenaline Vault hat eine Kolumne von Jennifer Bullard veröffentlicht. Interessante Lektüre für potentielle Game Designer und alle, die wissen wollen, was ein solcher genau tut. Es gibt zwar schon extrem viele Artikel a la "How to get a job in the industry" und trotzdem gibt es keine Garantie einer zu werden, wenn man ihm folgt, aber trotzdem lesenswert ...

Auf The Oxygen Tank (nein, keine Organisation zur Rettung Schiffbrüchiger) findet sich ein interessanter, wenn auch rein spekulativer Artikel über die Erwartungen, die die Branche an das neue Doom stellt. Zu Wort kommen Levelord, Cliff Bleszinski, Rich Carlson und Tom Hall.