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Der folgende Text entspricht einer freien Übersetzung aus dem Original-Handbuch zu Q3Radiant (zusammengestellt von Robert A. Duffy und Paul Jaquays). Er gibt die Minimal-Spezifikationen wieder, die ein PC erfüllen muss, damit Level Design für Q3A überhaupt möglich wird. Am Ende findet sich zudem eine Liste bekanntermassen problematischer Grafikkarten, die ein Treiber-Update notwendig machen könnten. Here we go.
Schwanzvergleich: Die Minimalanforderungen
Die Designer bei id software haben Q3Radiant auf absoluten High-End-Maschinen benutzt, um die Maps zu erstellen. Auch wenn Quake III Arena auf einigen verschiedenen Betriebssystemen läuft, bedeutet das nicht, dass auf all diesen Systemen auch Q3Radiant genutzt werden kann. Q3Radiant läuft ausschliesslich unter Windows 95/98/2000/NT/ME/XP. Momentan ist nicht geplant, Versionen für Linux und/oder MacOS zu veröffentlichen. Der Editor benötigt eine OpenGL-komaptible Grafikkarte - man kann davon ausgehen, dass jede Karte die Quake III Arena zum Leben erweckt, auch den Editor zufriedenstellen wird (wenn auch mehr oder weniger gut). Eine 3-Tasten-Maus liefert zudem die beste Benutzerfreundlichkeit und die beste Performance. Ich gehe in meinen Tutorials grundsätzlich von einer 3-Tasten-Maus aus, da ich sie für überlebenswichtig halte.
Die folgenden Minimalanforderungen setzen vorraus, dass die "Preferences" wie Textur-Qualität und Bildschirm-Auflösung auf das absolute Minimum heruntergeschraubt werden. Der Editor wird auf dem beschriebenen system zwar laufen, aber Arbeitsgeschwindigkeit und Darstellungs-Qualität sind möglicherweise absolut nicht befriedigend. Du solltest dir auch darüber im Klaren sein, dass nur die Arbeit an kleinen Maps mit wenig Texturen und Models möglich ist, wenn du diese Anforderungen nicht deutlich überschreitest.
Je stärker die Maschine, desto besser und schneller wirst du mit den Tools arbeiten können. Das wird besonders dann deutlich, wenn es darum geht die Maps zu "compilieren" (aus Editor-Daten Q3A-Engine-Daten machen). Es sollte niemanden überraschen, dass schnellere Maschinen einen besseren Job machen, wenn es darum geht Geometrie-Daten zu verarbeiten.
Der Schlüssel zu einer zufriedenstellenden Editing-Experience ist die Frage, ob die Grafikkarte den Ansprüchen des Editors gerecht werden kann. Der Original-id-Editor wurde für eine Workstation-Grafikkarte namens "Realizm" entwickelt, die auf Intergraph-Workstations und Windows NT lief. Robert Duffy schuf die Erweiterung für Win9x-Betriebssysteme und einige weitere Grafikkarten. Aber nicht alle Grafikkarten arbeiten gleich gut mit dem Editor zusammen.
Die Matrox G200 und G400 benötigen aktuelle Treiber
Die 3Dfx Voodoo 3 3000 benötigt aktuelle Treiber, damit das Grid im Editor angezeigt werden kann
Wenn das Editor-Grid bei manchen ATI-Chipsätzen nicht dargestellt wird, kann es helfen die Desktop-Farbtiefe auf 32-Bit zu erhöhen
nVidia TNT- und GeForce-Chipsätze arbeiten langsamer, wenn der User Curves selektiert. Auch wenn dies mit den Treibern zusammenhängt, kann Abhilfe geschaffen werden, indem man unter "Preferences" die Option "Solid selection boxes" aktiviert
So. Der geneigte Leser sollte nicht vergessen, dass diese Anforderungen und Problemstellungen aus dem Jahre 2000 stammen. Für die meisten dürften sie fast lächerlich anmuten, aber dennoch: Nicht jeder hält es auf Dauer für nötig, den "Schwanzvergleich" in Sachen Hardware Jahr für Jahr mitzumachen - daher halte ich sie in jedem Fall für erwähnenswert. Viel Spass.
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